Freitag, 12. März 2010
Ein bisschen Heimweh und ein toller Abend
Nachdem ich schon die ersten Beschwerden erhalten habe, habe ich mich dazu entschlossen, abwechselnd auf Deutsch und Englisch zu schreiben. Schließlich will ich euch ja nicht vergraulen... Ich sitze gerade auf meinem Bett in meiner neuen Wohnung und bin eigentlich auch schon wieder auf dem Sprung in die Stadt, daher wird das nur eine kurze Zusammenfassung der letzen beiden Tage. Gestern bin ich ja in in meine Wohnung bzw mein Zimmer eingezogen und nach einem gründlichen Großputz und ausgeräumten Koffern fühle ich mich hier zunehmend wohler. Meine beiden Mitbewohnerinnen sind zwei Schwestern aus Kalifornien, 32 und 20 (ich bin also wieder das Mittelkind) und ich glaube sie sind ganz nett. Gestern habe ich erst mal einen Abstecher zu Ikea gemacht um mir Kissen, Decken usw zu kaufen. War irgendwie witzig in einem amerikanischen Ikea zu stehen, obwohl wirklich alles haargenau gleich ist, von den kleinen Ikeableistiften, über die riesige Markthalle bis hin zu den Hot Dogs am Ausgang. Im Ikea habe ich auch das erste mal ein bisschen Heimweh bekommen, als mir bewusst wurde, dass ich wirklich ein halbes Jahr hier bleibe und solange meine Familie und Freunde nicht sehe. Und weil ich immer mit meiner Mama dort einkaufen gehe. Daher habe ich mir einfach die Lieblingskerzen meiner Mamsiti gekauft (Tindra mit Apfelzimtduft, mmmmh lecker!) und alle Bilder von zu Hause an die Wand gehängt und dann gings mir schon besser.
Ich glaube, New York ist eine Stadt, in der man auch sehr einsam werden kann, trotz oder gerade wegen all der Möglichkeiten, Menschenmassen und Überangeboten and Dingen, die man tun kann... Auch wenn das Gefühl, völlig unvoreingenommen von den Menschen hier wahrgenommen zu werden sehr befreiend ist, kann die Anonymität der Großstadt auch beängstigend sein. Ich glaube, es kommt auf die eigene Einstellung an, und was man aus der Situation macht. Aber ich bin hier mit so viel positiver Energie, Hoffnungen und Wünschen angekommen, dass ich eigentlich recht zuversichtlich den nächsten Monaten entgegensehe. Und der Tag gestern hat mir auch gezeigt, wie großartig New York sein kann, ich war mit ein paar Mädels vom Hostel abends auf einer Kneipentour und wir hatten einen Heidenspaß - das Nachtleben von New York ist nicht umsonst berühmt. Falls sich noch jemand an den Club in Save the last Dance erinnern kann (unsere Jugend lässt grüßen), in so einem Laden sind wir letztendlich gelandet : )
Leider sind die Bilder vom Broadway bei Nacht nichts geworden, ich probiere es heute Abend nochmal (ich gehe mit meinen Mitbewohnerinnen ins Kino). Auf jeden Fall war es sooooooo beindruckend, all die Schilder, Werbeanzeigen, Theater und Leuchtreklamen zu sehen. Verschlägt einem echt die Sprache!
Hier noch zwei Bilder von meinem Zimmer (ich habe tatsächlich einen closet in the room, hab mich wie in einem Ami-Film gefühlt)
Ich glaube, New York ist eine Stadt, in der man auch sehr einsam werden kann, trotz oder gerade wegen all der Möglichkeiten, Menschenmassen und Überangeboten and Dingen, die man tun kann... Auch wenn das Gefühl, völlig unvoreingenommen von den Menschen hier wahrgenommen zu werden sehr befreiend ist, kann die Anonymität der Großstadt auch beängstigend sein. Ich glaube, es kommt auf die eigene Einstellung an, und was man aus der Situation macht. Aber ich bin hier mit so viel positiver Energie, Hoffnungen und Wünschen angekommen, dass ich eigentlich recht zuversichtlich den nächsten Monaten entgegensehe. Und der Tag gestern hat mir auch gezeigt, wie großartig New York sein kann, ich war mit ein paar Mädels vom Hostel abends auf einer Kneipentour und wir hatten einen Heidenspaß - das Nachtleben von New York ist nicht umsonst berühmt. Falls sich noch jemand an den Club in Save the last Dance erinnern kann (unsere Jugend lässt grüßen), in so einem Laden sind wir letztendlich gelandet : )
Leider sind die Bilder vom Broadway bei Nacht nichts geworden, ich probiere es heute Abend nochmal (ich gehe mit meinen Mitbewohnerinnen ins Kino). Auf jeden Fall war es sooooooo beindruckend, all die Schilder, Werbeanzeigen, Theater und Leuchtreklamen zu sehen. Verschlägt einem echt die Sprache!
Hier noch zwei Bilder von meinem Zimmer (ich habe tatsächlich einen closet in the room, hab mich wie in einem Ami-Film gefühlt)
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